Begräbnis-Combo
Die Begräbnis-Combo der Musikkapelle Zams sorgt für eine würdige musikalische Umrahmung und Verabschiedung im Rahmen eines Requiems.
Geschichte der Begräbnis-Combo:
Grabliederblasen seit 1960
Im Jahre 1960 hat sich die Musikkapelle Zams unter Obmann Josef Oberkofler dazu entschlossen, unterstützende Mitglieder in ihre Reihen aufzunehmen, wie es bereits in den Nachbargemeinden längst üblich war. Durch diese Freunde und Gönner konnte die Musikkapelle Zams finanziell tatkräftig unterstützt werden. Die Verpflichtung des Vereins gegenüber unterstützenden Mitgliedern umfasst seitdem die letzte musikalische Ehre am Friedhof. Dabei werden vom Quartett verschiedene Trauerchoräle intoniert. Für nicht unterstützende Mitglieder besteht diese Möglichkeit ebenso.
Da Requien in der Regel an Werktagen stattfinden, gilt den Bläsern an dieser Stelle ein besonderer Dank, da sie sich für die außertourliche Ausrückung während ihrer Arbeit Zeit nehmen. Dieser Dank gebührt ebenso den Arbeitgebern unserer Bläser.
Die Organisation und Spielfähigkeit des Quartetts wurde von 1960 bis 1990 von Ehrenmitglied Hermann Oberkofler sichergestellt. Ab 1991 übernahm diese Funktion Hubert Lenhart. Seit 2002 liegt die Verantwortung und Organisation bei Obmann Stephan Wohlfarter.
Die Besetzung
Die Besetzung setzt sich aus zwei Flügelhörner, einem Tenorhorn bzw. einem Bariton und einer Tuba zusammen. Alternativ wird die Besetzung durch Trompeten, Posaunen oder Waldhörner ergänzt.
Bei dieser Art der Ausrückungen ist es für die kleine Besetzung eine stetige Herausforderung, den Requien einen würdigen musikalischen Rahmen zu geben. Dazu gehört auch eine dem Anlass entsprechende Kleidung. Wurde schön, klangvoll und harmonisch musiziert, freuen sich die Bläser der Begräbnis-Combo jederzeit über positive Rückmeldungen.